Wenn das Kinderlachen verstummt
Im beschaulichen Rheindorf Löhnen hat sich eine rechtsextreme Wohngemeinschaft, die ihr Leben streng nach den Gesetzen der Natur ausrichtet, in einem alten Herrenhaus niedergelassen. Als eine der Mitbewohnerinnen bei der Hausgeburt ihres Babys stirbt, wird dies von der Staatsanwaltschaft als Unglück eingestuft, und die Ermittlungen werden eingestellt. Die Polizistin und Psychologiestudentin Laura Bauer ist fassungslos und lässt sich zum Schein als Anhängerin völkischer Ideologie in die Gruppe einschleusen.
Als in einer nahen Lehmgrube durch den sinkenden Grundwasserspiegel eine Kinderleiche auftaucht, wird nicht nur das Voerder Polizeiteam mit alten Geheimnissen konfrontiert. Auch Pfarrerin Christin Erlenbeck wird in einen Strudel von Erinnerungen gerissen – Erinnerungen daran, dass vor vielen Jahren genau hier ein Kind verschwand ...
»Regional, mysteriös, spannend … und eben auch ganz schön heiß«
(NRZ zu »Hitzewelle«)