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Neu: Carsten Sebastian Henn liest `Der letzte Whisky´- Wenn der Single Malt aus den Lautsprechern tropft

Der König des kulinarischen Krimis liest, der Hörer genießt:

Das kleine schottische Eiland Islay – sturmumtost und nebelverhangen, Heimat knorriger Inselbewohner und preisgekrönter Brennereien, ist die Bühne für Carsten Sebastian Henns kulinarischen Krimi „Der letzte Whisky“.

Das im KBV-Verlag erschienene Hörbuch ist eine Premiere:  Bislang lasen Koryphäen wie Jürgen von der Lippe und Bernd Stelter aus den stets mit feinem Humor gewürzten Kriminalromanen des deutschlandweit beliebten Schriftstellers – nun ergreift Henn selbst das Mikrofon und siehe da: Zuhören ist fast so schön, wie Whisky trinken.

 

Das Hörbuch:

Professor Dr. Dr. Dr. h.c. Adalbert Bietigheim, Deutschlands alleiniger Inhaber eines Lehrstuhls für Kulinaristik und Autor eines viel beachteten interkulturellen Vergleichs zwischen dem schottischen Traditionsgericht Haggis und dem Pfälzer Saumagen, weilt als  Ehrengast einer illustren Gesellschaft auf Edinburgh-Castle. Ein verlockendes Honorarangebot in Form eines seltenen und wertvollen Whiskys lockt den Genießer Bietigheim auf die Hebrideninsel Islay: Da der einzige Polizist dort seit Jahrzehnten betrunken ist, bittet man den Professor, eine Moorleiche in Augenschein zu nehmen. Doch der Tote im Sumpf ist, wie zunächst angenommen, kein Relikt aus längst vergangener Zeit – Der Mann in dem feuchten Grab trägt nicht nur ein T-Shirt mit dem Emblem einer Whisky-Destillerie, sondern auch ein Handy bei sich. Es gilt also, einen Mord aufzuklären - doch der Professor mit der feinen Nase und der stets perfekt sitzenden Seidenfliege stößt auf eine Mauer des Schweigens. Die Schotten halten dicht und lassen sich von einem Fremden nicht  in die Kessel blicken. Ein hochprozentig komplizierter Fall für Bietigheim und gleichzeitig eine hervorragende Gelegenheit, die edlen Tropfen der legendären Insel-Brennereien ausgiebigst zu genießen.

Interview mit Carsten Sebastian Henn:

Herr Henn, Sie haben zum allerersten Mal ihren Roman-Charakteren die Stimme geliehen und ein Hörbuch aufgenommen. Wie haben sie sich darauf vorbereitet?

Sehr akribisch, denn es galt rund 40 verschiedene Charaktere zu sprechen, wobei die allermeisten aber nur einen, oder zwei Sätze sagen. Ein befreundeter Schauspieler hat mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden, was sehr hilfreich war. Wichtig war besonders die korrekte gälische Aussprache der Ortsnamen und der im Krimi vertretenen Whisky-Sorten. Alles in allem war es eine besondere Herausforderung das Hörbuch selbst „einzusprechen“ – doch die Arbeit hat sehr viel Spaß gemacht.

Neben dem Whisky an sich, steht die schottische Hebrideninsel Islay im Mittelpunkt der Geschichte. Für Whiskykenner ist das kleine Eiland ein Traum – acht weltweit bedeutende Destillerien sind dort in Betrieb.

Ich habe für den Roman selbstverständlich vor Ort und auch in Edinburgh recherchiert, wo ja ein Teil der Geschichte spielt. Sehr empfehlenswert: Die Recherchen waren äußerst angenehm, auch weil die Menschen sowohl auf Islay, als auch in Edinburgh ausnehmend nett sind.

Was ist das Außergewöhnliche an einem Whisky von der schottischen Insel Islay?
Henn:
Die Gerste mit der die Whiskys der Insel gebrannt werden, trocknet auf Islay im Torfrauch. Das verleiht dem Tropfen eine besondere und eigene Note. Das fertige Produkt ist beileibe kein Einstiegswhisky – man muss sich an den herben und extrem rauchigen Geschmack gewöhnen. Ich liebe diese Whiskys sehr – aber Achtung: Davon wachsen Haare auf der Brust!

 


 

 

 

 

 

 

"Neben der fein witzigen, dennoch spannenden Geschichte lernt man (fast) alles über die Herstellung von Whisky und die unterschiedlichsten Sorten kennen. Ein amüsanter Krimi, nicht nur für Whiskyliebhaber.“

 (Westdeutsche Allgemeine)

 

„Abgesehen von der guten Unterhaltung, weckt die Story durchaus auch die Neugierde auf einen guten Schluck vom Islay-Whisky“                                                                                                               (Westfalenpost)

 

 

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