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Short List zum „Jacques Berndorf Preis“: 3 aus 44 nominiert

Da waren es nur noch drei. Solveig und Conrad Feyen, Ina May und Andrea Tillmanns heißen die Autoren, aus denen der Gewinner des „Jacques Berndorf Preis“ ermittelt wird. Darauf hat sich die fünfköpfige Jury nach Sichtung der 44 eingereichten jeweils 20-seitigen Leseproben und Exposees für die Teilnahme am vom Kreis Euskirchen erstmals ausgelobten „Förderpreis für Eifelkrimis“ geeinigt. Einen Top-Favoriten innerhalb dieser Short-List gibt es nicht. Die endgültige Entscheidung, wer den Preis gewonnen hat und wessen Manuskript im Hillesheimer KBV-Verlag zum Festival „Mordeifel – Nordeifel“ im September als Buch erscheinen wird, fällt am 20. April.

„Aus der Vielzahl der innovativen und teils höchst spannenden Eifelkrimi-Ideen konnte die Jury sich nicht auf nur ein Manuskript festlegen. Darum haben wir drei herausragende Texte in den Kreis der Nominierungen aufgenommen“, so Klaus Ring, der für den Kreis Euskirchen in der Jury sitzt. Man habe sich daher einstimmig dafür entscheiden, aus ihnen den Gewinner der erstmals ausgelobten Krimi-Preises zu ermitteln, der künftig alle zwei Jahre verliehen werden soll.

Die Jury bedankt sich herzlich bei den vielen Einsenderinnen und Einsendern, die dieses Mal mit ihren Manuskripten nicht berücksichtigt werden konnten und ermutigt sie ausdrücklich, weiter zu machen mit dem Ausdenken und Schreiben von spannenden Eifelkrimi-Plots. In zwei Jahren soll es schließlich wieder einen „Jacques Berndorf Förderpreis“ geben!

Short List „Jacques Berndorf Preis – Förderpreis für Eifelkrimis“ 2012:

LETZTER AKT
Solveig und Conrad Feyen

Sie sieht ihn im Männer-Zumbakurs. Er sabotiert ihre Arbeit am gemeinsamen Projekt mit Hilfe einer Katze und einer Leberwurst. Mit Wortwitz und feinem Gespür für Situationskomik schreibt das Autorenehepaar Solveig und Conrad Feyen seine charmanten Figuren durch den Wettbewerbsbeitrag LETZTER AKT einen Kriminalfall um Kunstfälscher, Eifersucht und die aktuelle Schulpolitik im Kreis Euskirchen. Der klassische Whodunit weckte das Interesse der Jury und die Hoffnung auf einen humorigen Hauch von Hitchcock über der Eifel.

ZEUGIN DES TODES
Ina May

Eine Bestatterin mit einem dunklen Geheimnis, das Totenmaar in der Eifel, unheimliche Ereignisse, die sich nur langsam enthüllen. Ina May überzeugte die Jury mit einer klaren Sprache, mit der Fähigkeit, Situationen und Personen plastisch und spannend zu schildern. „Zeugin des Todes“, so der Arbeitstitel, zeigt die Eifel von ihrer unheimlichen Seite, spielt mit Aberglauben und Prophezeiungen, und verspricht, ein spannender Psychothriller zu werden.

STILLES WASSER
Andrea Tillmanns

Ein Toter im Römerkostüm, eine Ermittlerin wider Willen und ein Kommissar, dem das alles mehr Arbeit macht, als ihm lieb ist. Autorin Andrea Tillmanns verwickelt die Leser in „Stilles Wasser" in ein kompliziertes und realitätsnahes Beziehungsdrama, lässt die Landschaft und ihre Menschen im Zülpicher Umland sehr lebendig werden. Ihre Protagonistin Luisa Weinstrauß gerät bei ihren Nachforschungen rund um den Wassersportsee selbst in Gefahr und blickt dabei in unerwartete Abgründe menschlicher Gedanken und Handlungen.

Die Jury:

Andreas Izquierdo, Krimi-Autor
Kerstin Juchem, Literaturhaus Nettersheim
Volker Neumann, Lektorat KBV-Verlag
Elke Pistor, Krimi-Autorin
Klaus Ring, Kulturreferent des Kreises Euskirchen

Info: www.nordeifel-mordeifel.de

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