Nachkriegsschicksale aus der Voreifel sind Herbert Pelzers zentrales Thema. Auch in seinem neuen Werk „Niemand“ hat er die beiden Genres Krimi und Gesellschaftsroman feinsinnig miteinander verwoben. Der harte Kampf des Einzelnen um ein besseres Leben wird eines Tages durch gesellschaftliche Vorverurteilung jäh gestoppt.
Zwei Lebensgeschichten, zwei Männer und zwei Morde: es ist die Geschichte von Vater und Sohn, die beide unabhängig voneinander ihr Lebensglück suchen und unter Mordverdacht geraten. Kann sich ein menschliches Schicksal generationenübergreifend wiederholen und ein selbstbestimmtes Leben versagen?
Wieder einmal zeichnet der Nörvenicher Autor ein ernstes Bild der Nachkriegszeit und zergliedert die vermeintlich heile dörfliche Welt. Eine verhängnisvolle Persönlichkeitsstudie, die sich in Form eines Nachkriegskrimis offenbart. Mehr dazu erfahren Sie hier.